Rhododendron einpflanzen – So erstrahlt der Garten mit Blüten

Wer bunte Blüten im Garten liebt, der sollte einen Rhododendron einpflanzen. Der hat nämlich außergewöhnliche Blüten zu bieten, die bei vielen sehr beliebt sind. Kein Wunde, denn als Gartenbesitzer hat man die Wahl zwischen den unterschiedlichsten Sorten, mit denen es nie langweilig wird.

Einen Rhododendron einpflanzen ist nicht schwer, wenn man ein paar Dinge beachtet. Zum Beispiel die beste Pflanzzeit, die Bodenverhältnisse und den passenden Standort. Wer dem Laubgehölz all das geben kann, der wird mit reichlich Blüten belohnt, die den Frühling noch ein bisschen bunter machen.

Wer einen Rhododendron einpflanzen und damit den eigenen Garten gestalten möchte, der wird schon bald den Nächsten pflanzen. Und vielleicht folgt auch noch ein Dritter. Denn Rhododendren wecken bei vielen Gartenbesitzern die Sammelleidenschaft und wer die besonderen Laubgehölze erst einmal für sich entdeckt hat, der wird nie genug von ihnen bekommen. Nicht umsonst gibt es vielerorts ganze Parks, die dem Laugehölz aus Fernost gewidmet sind. Wer also einen Rhododendron einpflanzen und sich in den Garten holen möchte, der macht das am besten im Frühjahr. Zwischen Ende April und Anfang Mai ist die beste Zeit dafür. Dann sind die jungen Pflanzen nicht extremen Temperaturen ausgesetzt und können noch gut anwachsen, bevor es stressig wird. Den richtigen Standort sollte man aber vorher bestimmen, denn ein paar Ansprüche haben die besonderen Schönheiten im Garten.

Neben dem richtigen Zeitpunkt, ist vor allem der richtige Standort und die passenden Bedingungen entscheidend, wenn man einen Rhododendron einpflanzen möchte. Deshalb sollte man vorab in Erfahrung bringen, ob man der fernöstlichen Schönheit überhaupt den Platz bieten kann, den sie verdient. Dafür sollte der Standort im Halbschatten liegen, am besten in der Mittagszeit keine direkte Sonne abbekommen. Zu sehr im Schatten darf der Standort aber auch nicht liegen, da der Rhododendron sonst zu wenig Blüten ausbildet. Was den Boden angeht, so braucht das Laubgehölz einen lockeren und humusreichen Boden, in den es einwurzeln kann. Konkurrenz dürfen die Wurzeln nicht bekommen. Damit sich die am neuen Platz ausbreiten können, muss ein Pflanzlich vorbereitet werden. Das sollte genauso groß und tief sein, dass der Wurzelballen der Pflanze vollständig hineinpasst. Schwere Böden kann man übrigens ganz einfach mit Kompost oder Sand auflockern. Muss der Boden aufgebessert werden, tut man der Pflanze gut, indem das Pflanzloch größer ausfällt und die ausgehobene Erde mit Sand oder Kompost vermischt wird, bevor die Pflanze einzieht. Dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen.

Was Gartenpflanzen betrifft, hört man oft: gut gepflanzt ist halb gepflegt. Und das trifft in vielen Fällen auch zu, denn damit sich die Pflanzen optimal entwickeln können, sollten sie richtig eingepflanzt werden. Das gilt auch beim Rhododendron einpflanzen, denn die fernöstliche Schönheit kann Pflegefehler nur schwer verzeihen. Da Rhododendren nicht sehr tief wurzeln, dürfen, sie wenig bis keine Konkurrenz bekommen und sollten beim Einpflanzen auch nicht zu tief in der Erde sitzen. Der Wurzelballen sollte beim Rhododendron einpflanzen mit der oberen Seite aus der Erde herausragen. Ein bis zwei Zentimeter sind dabei ausreichend. Nach dem Einpflanzen wird das Laubgehölz noch gut gewässert und auch danach sollte man die Erde immer im Blick haben. Eine fünf Zentimeter hohe Mulchschicht auf der Erde kann die Pflanze vorm Austrocknen im Sommer schützen und sie übersteht starke Temperaturunterschiede besser, falls es noch einmal frieren sollte. Ihr natürliches Vorkommen liegt in lichten Laubwäldern und diese Bedingungen sollte man auch als Besitzer im Garten erfüllen. Wer beim Rhododendron einpflanzen die wichtigsten Dinge beachtet, der wird mit dieser Pflanze noch lange Freude haben und sich an den vielen unterschiedlichen Blüten erfreuen können. Die gibt es nämlich in den verschiedensten Formen und Farben.